Das Robotik-Ökosystem von idealworks unterstützt durch seine Skalierbarkeit und Flexibilität den Übergang von der Automatisierung zur Autonomie. Es besteht aus drei Kernkomponenten: der Cloud-Steuerungsplattform AnyFleet, dem CE-zertifizierten AMR iw.hub und der autonomen Fahrzeugplattform iw.os. idealworks nutzt diese Komponenten, um die Logistik der Zukunft zu befähigen und die Intralogistik verschiedener Branchen auf nationalen und internationalen Märkten zu revolutionieren.
Interessenten haben verschiedene Möglichkeiten, unser Robotik-Ökosystem im Vorfeld kennenzulernen. Beispielsweise können sie uns in unserem Showroom oder in einem Werk der BMW Group besuchen, um das Ökosystem unter realen Bedingungen zu erleben. Zudem ist es während der Demonstrationstage oder Pilotphase möglich, unsere Lösung vor Ort beim Interessenten zu testen. So wird sichergestellt, dass die Lösung im Projekt eingesetzt werden kann. Das gibt Kunden die Gelegenheit, sich eine fundierte Meinung zu bilden, bevor sie eine endgültige Kaufentscheidung treffen.
VDA 5050 ist eine standardisierte Schnittstelle, die eine einheitliche Kommunikation zwischen AGVs/AMRs und Flottenmanagement-Software ermöglicht, unabhängig vom jeweiligen Hersteller der Roboter. VDA 5050 entstand aus einer Zusammenarbeit zwischen dem Verband der Automobilindustrie und dem VDMA Fachverband Fördertechnik und Intralogistik.
Wir bieten verschiedene Preismodelle an, die, genau wie unsere Lösungen, individuell auf die Anforderungen unserer Kunden zugeschnitten sind. Kontaktieren Sie uns gerne und wir erstellen gemeinsam ein für Sie passendes Angebot.
Nur mit CE-Kennzeichnung darf ein Produkt in der EU verkauft werden. idealworks berücksichtigt alle relevanten Normen, gemäß der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG vom 17. Mai 2006, Anhang II 1. A, und stellt so die erforderliche Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz sicher. Wir arbeiten eng mit externen Experten zusammen, um zu gewährleisten, dass unsere Produkte stets auf dem neuesten Stand der Technik sind und alle Anforderungen erfüllen.
AnyFleet optimiert automatisierte Prozesse in vernetzten Industrieanlagen und ist ein zentraler Bestandteil unserer ganzheitlichen Lösung. Als Cloud-Steuerungsplattform fungiert es unter anderem als Flottenmanagementsoftware und ermöglicht die Live-Überwachung von Prozessen. Durch die Integration von Drittanbietergeräten, wie AMRs oder AGVs, über die standardisierte Kommunikationsschnittstelle VDA 5050 wird AnyFleet zu einem wichtigen Bindeglied zwischen verschiedenen Automatisierungskomponenten. Das Verkehrsmanagement von AnyFleet ist in der Lage, komplexe Situationen zu bewältigen, indem es Kollisionen erkennt und verhindert.
In der anfänglichen Implementierungsphase oder dem Pilotprojekt arbeitet unser Deployment Team an einem hocheffizienten Layout und Auftragsdesign, um die Prozesse des Kunden vor Ort zu automatisieren. Damit bei Bedarf das Layout selbständig angepasst werden kann, erhalten unsere Kunden Schulungen sowie Zugriff auf alle notwendigen Informationen. idealworks stellt außerdem immer einen Ansprechpartner zur Verfügung, der bei jedem Schritt helfen kann. Es ist herstellerabhängig, ob Fremdroboter für Anpassungen genutzt werden können. Die Benutzeroberfläche von AnyFleet ist äußerst benutzerfreundlich und intuitiv gestaltet.
Unsere Mission ist die Logistik der Zukunft, mit sicherem Betrieb und optimierten Materialströmen. Dafür verbindet sich unsere Cloud-Plattform mit verschiedenen Drittanbietergeräten. Dank der standardisierten Kommunikationsschnittstelle VDA 5050 können unterschiedliche AMRs und AGVs in AnyFleet integriert werden. Darüber hinaus können auch IoT-Geräte wie Türen, Sensoren und Ampeln sowie Computersysteme wie WMS und ERP in AnyFleet eingebunden werden. So wird gewährleistet, dass alle Geräte und Systeme in der Logistikkette nahtlos miteinander verbunden sind und reibungslos zusammenarbeiten können.
Im Reporting-Tool von AnyFleet steht eine Vielzahl an Diagrammen und Berichten zur Verfügung, z .B. für die Anzahl der ausgeführten und stornierten Aufträge, die Auftragsdauer sowie die Auslastung der Geräte. Daten werden über Intuitive Filteroptionen schnell abgerufen.
Die AnyFleet-Karte zeigt eine Darstellung der Betriebsumgebung der Geräte. Sie erfasst alle relevanten Informationen, wie Abhol- und Abgabeorte, Parkplätze, Ladepunkte, Sperrgebiete, Verkehrsregeln und vieles mehr. Auf der Karte sind außerdem alle Geräte, die in Betrieb sind, einschließlich ihrer aktuellen Positionen sowie der geplanten Routen, zu sehen.
Mit AnyFleet können externe APIs genutzt werden, um Anfragen von einem bestimmten System wie einem Warehouse Management System (WMS) oder Enterprise Resource Planning (ERP) zu senden. IT-Spezialisten können beispielsweise ein Skript implementieren, um Aufträge auszulösen und deren Status über APIs zu verfolgen, um Warenbewegungen automatisch im WMS zu erfassen.
Der Hauptunterschied zwischen einem AGV (Automated Guided Vehicle) und einem AMR (Autonomous Mobile Robot) besteht darin, dass der AMR eine freie Navigation verwendet, der AGV hingegen orientiert sich über feste Lokalisierungselemente wie QR-Codes, Magnetstreifen oder Schienen.
Als AMR ermittelt der iw.hub seine Position anhand von Sensordaten und Umgebungsinformationen. Er verwendet nur die Informationen seiner eingebauten Sensoren und fährt autonom. Da für die Implementierung keine Änderungen der Infrastruktur notwendig ist, kann der iw.hub innerhalb der ersten 2-3 Tage seine ersten Aufträge ausführen.
Ein wesentlicher Bestandteil des Robotik-Ökosystems von idealworks ist der CE-zertifizierte AMR iw.hub. Er navigiert problemlos autonom in Mischverkehr und hochkomplexen Umgebungen. Möglich macht das die SLAM-Technologie. Mit der integrierten Software erkennt der iw.hub Hindernisse und weicht ihnen sicher aus. Der AMR deckt ein breites Spektrum individueller Kundenbedürfnisse ab, wodurch er eine Vielzahl von Anwendungsfällen bedienen und flexibel auf unterschiedliche Anforderungen reagieren kann. Der iw.hub kann mit einer Geschwindigkeit von 8 km/h autonom Ladungsträger mit bis zu 1.000 kg aufnehmen, transportieren und abliefern.
SLAM (Simultaneous Localization and Mapping) ist eine Technologie, die für den Einsatz autonomer Fahrzeuge genutzt wird, zum Beispiel für einen AMR in dynamischer Umgebung.
Dabei wird die Position und Orientierung des Roboters anhand von Raddrehungen und -winkeln (Odometrie) bestimmt, und aktuelle Sensordaten mit der Navigationskarte verglichen. Ohne zusätzlichen Aufwand kann ein AMR mit SLAM dadurch problemlos autonom navigieren.
Die zusätzliche Kamera ermöglicht hohe Flexibilität, da auch nicht optimal positionierte Ladungsträger von ihr erkannt werden. Somit kann sich der iw.hub entsprechend ausrichten und auch diese problemlos aufnehmen.
Das Zusammenspiel des Laserscanners mit der Kamera ermöglicht einen präziseren, schnelleren Erkennungs- und Aufnahmevorgang, für maximale Prozesseffizienz.
Aktuell sind mehr als 600 iw.hubs in verschiedenen BMW-Werken und bei Kunden, z. B. Zalando und Dräxlmeier, im Einsatz.
Im Brandfall muss der Vorfall an AnyFleet gemeldet werden (durch Aktivieren des Notfallmodus in AnyFleet oder über die Notfallprotokoll-API). Das System aktiviert sofort das Notfallprotokoll: Alle Roboter werden zu vordefinierten Parkplätzen und ausgewiesenen Notfallpunkten geschickt oder gestoppt (je nach Art des ausgewählten Notfallprotokolls). So wird sichergestellt, dass die Geräte die Wege und Türen nicht blockieren.
Mit unserer Pallet-Dock-Lösung werden Paletten effizient transportiert. Sie besteht aus zwei Komponenten: der Pallet Dock Extension und dem Pallet Dock.
Die Pallet Extension macht den iw.hub kompatibel mit Paletten wie EPAL, IPAL und Gitterboxen. Dadurch kann sich der iw.hub an Rollenbahnen oder stationären Pallet Docks ankoppeln. Da Rollenbahnen unterschiedlich hoch sind, gibt es die Pallet Extension auch in unterschiedlichen Höhen. Am stationären Pallet Dock kann der iw.hub mit der Pallet Dock Extension Paletten aufnehmen oder abgeben.
Wir wollen unseren Kunden das flexibelste Robotik-Ökosystem bereitstellen. Dafür berücksichtigen wir ihre Bedürfnisse und suchen gleichzeitig nach modernen Technologien, die das AnyFleet-System sinnvoll ergänzen.
Für eine Win-win-Situation aller Beteiligten werden beim Aufbau einer Partnerschaft alle relevanten geschäftlichen sowie technischen Aspekte bewertet.
Im Idealfall werden spezifische Kundenanforderungen bereits miteinbezogen, um über einen standardisierten AnyFleet-Onboarding-Prozess eine industrialisierte Lösung zu schaffen.
Unser Flottenmanagementsystem AnyFleet verbindet mobile Robotersysteme vieler verschiedener Hersteller. Da jeder Roboter eine andere Logik verwendet, kann die Funktionalität eingeschränkt sein. Wir arbeiten zusammen, um das volle Potenzial des mobilen Partnerroboters auszuschöpfen und die volle Steuerbarkeit durch AnyFleet zu gewährleisten. Ähnlich wie beim iw.hub wird AnyFleet die mobile Robotiklösung des Partners mit hochmodernen Verkehrsmanagement- und Flottenoptimierungslösungen ergänzen.
AnyFleet basiert auf dem grundlegenden Prinzip der Standardisierung, damit alle Schnittstellen zu anderen Komponenten einheitlich sind. Für die Integration mobiler Roboter wird beispielsweise das VDA 5050-Protokoll verwendet.
Wir vertreten als Teil der Arbeitsgruppe den Standpunkt unserer Partner und engagieren uns aktiv für die Weiterentwicklung der Kommunikationsschnittstelle.
Nachdem eine neue Partnerlösung erfolgreich implementiert wurde, ist der Partner Teil des Robotik-Ökosystems von idealworks. Dadurch wird er in unser Leistungsangebot aufgenommen, auf das alle unsere Kunden zugreifen können. Unser modularer Ansatz ermöglicht es uns, die Lösung nach Bedarf zu aktivieren und so kürzeste Implementierungszeiten zu gewährleisten.
Oktober 11-12 2023
November 29-30 2023
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